Nach einer wettertechnisch durchwachsenen Nacht begann der folgende Morgen mit strömendem Regen. Um nicht zuviel Zeit zu verlieren, schlüpften wir nach einem stärkenden Frühstück in unsere Regenklamotten und machten uns auf den Weg zu Tintagel Castle…oder das, was davon übrig war.
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Am 3. Tag unserer Reise überlegten wir uns beim Frühstück unsere nächsten Stationen. Wir würden an diesem Tag südwestlich durch den Dartmoor National Park fahren und wollten daher auch dort Station machen. Unsere charmante Vermieterin Sandy bemerkte unser Planungsgespräch und bot uns sofort ihre Unterstützung. Es entstand eine nette Unterhaltung und wir erzählten Sandy, dass wir vorhatten, den südwestlichsten Punkt Englands zu erreichen – „Lands End“. Sandy riet uns aber davon ab – ihrer Erfahrung nach sei der Punkt ein immenser Touristen-Hotspot, an dem wir es schwer haben würden, schöne Stellen für unsere Fotografie zu finden. Stattdessen empfahl sie uns, Lizard Point zu besuchen. Ebenfalls ein wunderschöner Küstenabschnitt, aber etwas weitläufiger und auch relativ weit westlich. Wir entschieden uns auf ihren Rat zu hören und im Zuge unserer Route Lizard Point anzusteuern.
Einer meiner absoluten Lieblingsorte an Englands Südküste ist auf diesem Bild zu sehen. Das berühmte „Durdle Door“ ist eine natürliche Felsformation aus Kalkstein. Es liegt an der sogenannten „Jurassic Coast“ und gehört zum UNESCO Weltnaturerbe. Als ich dieses „Tor“ zum ersten Mal sah, hatte ich sofort eines dieser typischen Bilder im Kopf, das man aus den verschiedenen Fotokatalogen kennt: eine gewaltige Steinformation, umgeben von einer seidenglatten, endlosen Meeresoberfläche.
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