Einer meiner absoluten Lieblingsorte an Englands Südküste ist auf diesem Bild zu sehen. Das berühmte „Durdle Door“ ist eine natürliche Felsformation aus Kalkstein. Es liegt an der sogenannten „Jurassic Coast“ und gehört zum UNESCO Weltnaturerbe. Als ich dieses „Tor“ zum ersten Mal sah, hatte ich sofort eines dieser typischen Bilder im Kopf, das man aus den verschiedenen Fotokatalogen kennt: eine gewaltige Steinformation, umgeben von einer seidenglatten, endlosen Meeresoberfläche.
Lizard Point ist der südlichste Punkt Englands und gehört zu den absoluten „must haves“ für Landschaftsfotografen. Der Witz ist, dass dieser Ort in Cornwall zwar in zig Magazinen weltweit verewigt ist, die Kulisse dort aber so unglaublich facettenreicht ist, dass trotzdem jeder seine eigene Perspektive finden und damit sein „eigenes“ einzigartiges Bild mitnehmen kann. Das Angebot reicht von steil ins Meer abfallenden Klippen, über Leuchttürme, bis hin zu einem alten aufgelassenen Bootshaus der Royal National Lifeboat Institution. Was den Flair dieses Orts zusätzlich ausmacht ist die Tatsache, dass sich unter der Wasseroberflächein diesem Gebiet zahlreiche versunkene historische Schiffswracks befinden, untergegangen durch Naturkatastrophen und in Kriegszeiten.
Dass eine Spiegelreflex-Kamera (DSLR) mehr als nur den Automatik Modus vorzuweisen hat, interessierte mich lange Zeit nicht. Selbst als ich vor einigen Jahren begann, mich ernsthafter mit Fotografie zu beschäftigen blieb ich bei diesem Modus. Bis ich eines Tages bemerkte, dass es unabhängig von mir selbst noch einen weiteren Faktor gab, der über das Gelingen von meinen Bildern entschied: den Zufall!
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